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2018_13

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24 Gemeindewahlen

24 Gemeindewahlen Dietlikon Kandidat Steckbrief Warum kandidieren Sie für dieses Amt? Patrick Widmer Kandidatur für: Schulpflege (bisher) Schulpräsident (neu) Alter: Partei: 46 GLP Der langjährige Präsident, Marcel Looser, und sein Vize, Geri Hitz, hinterlassen eine hervorragend aufgestellte Schule. Die drei bisherigen Schulpflegemitglieder (Manuela Römer, Heidi Schaad und ich) möchten für Kontinuität sorgen. Ich verfüge bereits über Behördenerfahrung, trage auch im Beruf Führungsverantwortung und kann mir die Zeit für das Schulpräsidium frei halten. Teil der Schulpflege zu sein, empfinde ich als Privileg und eine grosse Bereicherung zugleich. Wofür möchten Sie sich in Ihrem Amt speziell einsetzen? Die ausgezeichnete Schule Dietlikon soll auch in Zukunft zu den besten Volksschulen im Kanton Zürich zählen. Dafür ist eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten erforderlich. Als bestehendes Schulpflegemitglied und zukünftig als Präsident möchte ich die Verbindung zwischen Lehrpersonen, Schulleitungen, -verwaltung sowie innerhalb der Behörde weiter pflegen. Gerade dieses Miteinander zeichnet uns aus – zusammen mit Fleiss und harter Arbeit führt es zu unserer hohen Unterrichtsqualität. Martin Würgler Kandidatur für: Schulpflege (neu) Alter: Partei: 60 SVP Die Schule liegt mir am Herzen, sind doch die heutigen Schüler die Welt von Morgen. Zudem war es schon immer mein Wunsch einmal ein Exekutivamt auszuüben, was mir während meiner beruflichen Laufbahn aber wegen häufigen Landesabwesenheiten nicht möglich war. Nachdem ich nun frühpensioniert wurde, bin ich gerne bereit einen Teil meiner gewonnenen Freizeit für die Schule Dietlikon einzusetzen. Mein Ziel ist, dass die Schüler bestens für ihre zukünftigen Aufgaben (höhere Schule, Berufslehre) gerüstet sind. Grundsätzlich bin ich offen für jedes Ressort, doch die durch meinen Beruf und der Tätigkeit in der Rechnungsprüfungskommission gewonnenen Finanzkenntnisse würde ich gerne im Ressort «Finanzen & Infrastruktur» einsetzen und dabei beachten, dass der Steuerfranken optimal verwendet wird. Reformierte Kirchenpflege Marlis Baumgartner-Flach Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (neu) Alter: Partei: 39 parteilos Ich fühle mich mit der reformierten Kirche Dietlikon stark verbunden. Unter anderem haben meine Taufe, meine Konfirmation, meine Hochzeit und die Taufen meiner Kinder hier stattgefunden. In diesem Amt möchte ich mich für eine Kirche, die fest im Dorfleben von Dietlikon verankert ist, einsetzen. Es ist mir ein Anliegen, dass in der Kirche ein Austausch verschiedenster Generationen stattfinden kann. Es sollen Menschen unterschiedlichen Alters angesprochen werden und zusammenfinden. Gottfried Diemi Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) Alter: Partei: 62 parteilos Ich bin seit zwölf Jahren Mitglied der reformierten Kirchenpflege Dietlikon. Dabei liegt mein Schwerpunkt mit dem Ressort Gutsverwaltung bei den Finanzen der Kirchgemeinde. Seit ich Kirchenpfleger bin, habe ich viele Leute in Dietlikon kennengelernt und freue mich an den vielen Begegnungen, die mir meine Mitarbeit ermöglicht. Ich freue mich, wenn ich nochmals vier Jahre in der Leitung unserer gut funktionierenden Kirchgemeinde mitarbeiten darf. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Auch bei unseren gesunden Kirchgemeindefinanzen ist es mir ein Anliegen, dass wir mit den Steuergeldern selbstverständlich wirtschaftlich und sparsam umgehen. Mit unseren Ressourcen sind wir in der Lage, den Menschen in Dietlikon ein vielfältiges Programm an vielen Wochentagen anzubieten. Wir tun unser Möglichstes, dass wir wegen der beschränkten Platzverhältnissen in unseren Räumen möglichst keine Menschen abweisen müssen bei sehr gut besuchten Veranstaltungen. Christina Meile Kandidatur für: reformierte Kirchenpflege (bisher) Alter: Partei: 57 parteilos Die Gemeinschaft der reformierten Kirche Dietlikon begleitet mich seit meinem Zuzug nach Dietlikon. Erst war ich konsumierendes Mitglied, dann aktive Lagerköchin und seit drei Legislaturperioden bin ich Kirchenpflegerin. Es ist mir ein Bedürfnis für zukünftige Generationen eine lebendige, aktive und attraktive Kirchgemeinde mitzugestalten und somit etwas beitragen zu können, damit diese Gemeinschaft noch lange weiterbestehen kann. Für das Gefühl einer kirchlichen Gemeinschaft anzugehören, den gemeinsamen Spirit zu haben, einander zu achten, zu respektieren und zu unterstützen. Als Leiterin im Konflager habe ich zum ersten Mal wahrgenommen, was dies bewirken kann. Dies den Jugendlichen zu ermöglichen, mit den Familien zu teilen und den älteren Mitmenschen erhalten – dafür setze ich mich gerne ein.

Kurier Nr. 13 29.3.2018 Gemeindewahlen Dietlikon 25 Warum soll die Bevölkerung gerade Ihnen die Stimme geben? Wie stellen Sie sich Ihre Gemeinde in zehn Jahren vor? Welches ist die grösste Herausforderung, die auf die Gemeinde zukommt? Welche politischen Erfahrungen haben Sie? Dank hervorragender Lehrpersonen und all jenen, die tagtäglich für die Schülerinnen und Schüler im Einsatz stehen, erfüllen wir fortwährend die hohen Erwartungen. Das macht uns zu der Schule, die wir sind. Diese erfolgreiche Arbeit werde ich zusammen mit allen Verantwortlichen engagiert und motiviert weiterführen. Menschlich, offen, modern. – Ich hoffe sehr, dass Dietlikon auch in 10 Jahren noch als schönes Dorf im Zürcher Unterland erkennbar sein wird. Ein Ort, in dem es sich zu leben lohnt, wo man sich kennt, feiert, mal in der Sache streiten kann, aber letztlich die Herausforderungen der Zeit gemeinsam, vorausschauend und verantwortungsvoll meistert. Hier möchte ich meinen Beitrag zu einer lösungsorientierten Gemeindepolitik leisten. Die Aufgabenerfüllung bei steigendem Spardruck: Sowohl der Bund als auch der Kanton übertragen immer mehr Pflichten an die Gemeinden, ohne dafür einen finanziellen Beitrag zu leisten. Es wird deutlich unterschiedliche Auffassungen darüber geben, wo bei uns gespart werden müsste. Diesen Diskurs sachlich und mit Respekt zu führen, ist Teil der politischen Führungsverantwortung gewählter Amtsträger. Gerade deshalb, liebe Stimmberechtigte, ist der Name auf Ihrem Wahlzettel so wichtig. Bevor ich mich 2014 dazu entschied, als Schulpfleger zu kandidieren, war ich schon einige Zeit Mitglied der glp und dort im Vorstand aktiv. Mit der Verantwortung für das Ressort Schulentwicklung gewann ich einen tiefen Einblick in die Strukturen und Tätigkeiten einer modernen Volksschule. Es würde mich sehr freuen, zukünftig als Präsident der Schulpflege diese Kenntnisse nutzen und begonnene Arbeiten weiterführen zu können. Herzlichen Dank, liebe Dietlikerinnen und Dietliker, für Ihr Vertrauen. Ich verfüge über eine grosse politische Erfahrung in der Gemeindepolitik. Gleichzeitig hilft mir meine langjährige Erfahrung in der Privatwirtschaft und meine dort gewonnene Führungserfahrung, die Schule mit den anderen Schulpflegern so zu lenken, wie die Situation es erfordert. Als Vater von zwei erwachsenen Söhnen kenne ich die Schule Dietlikon und kann meine Kenntnisse in die Schulpflege einbringen. Die Schule wird sich in ihren Grundwerten nicht massiv verändern. Der Auftrag der Volksschule wird nach wie vor derselbe sein. Was sich verändern wird, sind die Lernformen. Aus heutiger Sicht dürfte die Digitalisierung im Schulzimmer weiter zunehmen, sollte aber einen bestimmten Rahmen nicht überschreiten. Die Zeit wird immer schnelllebiger und die Anforderungen der Privatwirtschaft steigen respektive verändern sich. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, muss das Schulmodell laufend überprüft und allenfalls angepasst werden. Gleichzeitig ist aber auch darauf zu achten, dass die unterschiedlichen und vielfältigen Begabungen der Schüler nach wie vor gefördert und die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten weiter vermittelt werden. 2002 – 2014 Rechnungsprüfungskommission. 1998 – 2002 Gesundheitsbehörde. Seit 1995 im Vorstand der SVP und deren Präsident 2007 – 2014. Ich würde mich auf eine neue Herausforderung im Dienste der Menschen aus der Gemeinde freuen und möchte der Gemeinde als langjährige Bürgerin auf diesem Weg etwas zurückgeben. Aus meiner langjährigen Tätigkeit als Arztgehilfin kann ich meine Erfahrung im Umgang mit verschiedensten Menschen einbringen. Ebenso bin ich überzeugt, dass ich das heutige Team der Kirchenpflege durch meine integrative Art sehr gut ergänze. Das ist schwierig zu sagen, aber sicherlich gibt es einige Herausforderungen zu meistern. Ich erhoffe mir, dass die Gemeinde diesen professionell begegnet. Hierfür wünsche ich mir von den verschiedenen Behördenmitgliedern Mut und die Übernahme von Verantwortung, auch in schwierigen oder unpopulären Situationen. Die Verkehrsentwicklung und die Generationenvielfalt werden Dietlikon sicherlich weiterhin stark beschäftigen. Keine. Ich bin aber auch überzeugt, dass eine Parteizugehörigkeit gerade in der Kirchenpflege nicht von Bedeutung ist. Vielmehr ist es meines Erachtens wichtig, den Menschen ins Zentrum zu stellen. Ich habe mich in den letzten zwölf Jahren mit Herzblut für mein Behördenamt eingesetzt. Ich werde auch in den nächsten vier Jahren mein Bestes geben, um die Finanzen, aber auch bei den übrigen Bereichen in der Kirchgemeinde aktiv zum guten Gelingen des Kirchenlebens beizutragen. Ich freue mich, wenn ich im Jahr 2022 die Gutsverwaltung in einem guten Zustand an meinen Nachfolger übergeben darf, weil ich dannzumal als 66-Jähriger mein Behördenamt gerne weitergeben werde. Ich wünsche mir, dass unsere Kirchgemeinde bei den Veranstaltungen noch ein paar positive Neuerungen erleben darf. In meinen Visionen hat es im Jahresverlauf durchaus noch Platz für ein paar neue, das menschliche Zusammensein fördernde Events mit Chören und Musikgruppen verschiedener Stilrichtungen. Gestalten wir unsere Kirche weiter in unserem Dorf, in der sich immer mehr Menschen wohl fühlen! Ich wünsche mir, dass sich die Kirchen wandeln können, so dass sie die gute Nachricht des Evangeliums, die frohe Botschaft den Menschen weiterhin in einer Art und Weise weitergeben können, so dass die Menschen positiv berührt werden. Die Liebe Gottes möge der Inspiration der Menschen dienen, die Nächsten zu lieben und aktiv den Weltfrieden mitzugestalten. Die Aktivitäten der Kirchgemeinden sind immer wieder optimal an die finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Ich durfte die letzten zwölf Jahre erfahren, wie sich vieles wandelt in der Kirchgemeinde, aber auch dass es sich lohnt, Gutes zu bewahren. Dem Kirchenrat als oberste weltliche Führung der reformierten Kirchgemeinden wünsche ich mehr Gottvertrauen und dass sie sich in der Führung der Kirche vom Grundsatz «zum Wohle aller» leiten lassen. Mehr Optimismus beim Blick in die Zukunft bei den Finanzen wird dabei hilfreich sein. Die letzten zwölf Jahre haben wir als Team viel erreicht. Wir stellen das Wohl unserer Mitglieder in den Mittelpunkt, sind offen für Neues und gehen Veränderungen proaktiv an. Ich bin überzeugt, dass unsere beiden neuen Kandidatinnen bestens für das Amt gerüstet sind und bitte die Wählenden daher, uns als Team (wieder) zu wählen. Wir werden uns im Gottesdienst treffen, wir werden unsere Kinder zum Glauben, zum Miteinander, führen und am Lebensende den Menschen das letzte Geleit geben. Dies in Verbindung mit spannenden, lebendigen und interessanten Angeboten, welche möglichst viele Dietliker/innen in Anspruch nehmen und sich auch persönlich daran beteiligen. Die heutige Gesellschaft hat ein immenses Angebot an ausserberuflichen Aktivitäten. Hier als Kirchgemeinde Paroli bieten zu können, ein sinnstiftendes Angebot zu schaffen, welches als ebenbürtig wahrgenommen und genutzt – ja gesucht wird – dies zu erschaffen ist unsere grösste Herausforderung. Dies im Hinblick auf vermehrte Austritte und dem angespannten finanziellen Hintergrund. Das Amt der Kirchenpflegerin habe ich nie als politisches Amt verstanden. In meinen drei Legislaturperioden, zuerst in der Diakonie, nun seit acht Jahren als Liegenschaftsverwalterin habe ich jedoch einiges bewirken können.

Gemeindezeitung Kurier