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2018_10

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden 9. März 2018 Nr. 10 Als die sibirische Kälte kam Trotz eisigen Temperaturen letzte Woche: In den Gemeinden Wangen-Brüttisellen und Dietlikon führten die Temperaturen weit unter Null kaum zu Zwischenfällen. Leo Niessner Minus 14 Grad. So tief sanken die Temperaturen in Wangen-Brüttisellen letzte Woche. Mit Blick auf die Berichterstattung in anderen Medien konnte man mitunter den Eindruck gewinnen, die Welt friere nun komplett ein. Von einer «sibirischen Kältepeitsche», welche die Schweiz im Griff hatte, war die Rede. Und weil sie so gefährlich sei, solle man sich möglichst nicht oder nur kurz im Freien aufhalten. Nur ein Auto-Display fiel aus Umso mehr erstaunt, wie ruhig die Kältetage in den Kuriergemeinden vorübergingen. Das bestätigt Hanspeter Bislin, Leiter Tiefbau und Sicherheit bei der Gemeinde Wangen-Brüttisellen. Es habe kaum Probleme gegeben. «Lediglich der Aufwand für unsere Mitarbeiter war grösser als sonst. Wir mussten salzen», sagt er. Das habe dazu geführt, dass die Strassen sicher befahrbar waren. «Erst bei Temperaturen unter minus 15 Grad lässt die Wirkung des Salzes nach», erzählt er. Nur einmal habe die Kälte für Probleme gesorgt: bei einem Einsatzfahrzeug. Sie machte der Technik zu schaffen, das Display fiel aus. Meldungen über Rohrbrüchen wegen der massiven Kälte indes sind Bislin nicht bekannt. Allfällige Informationen wären bei ihm zusammen gelaufen. Denn sobald Strassen gesperrt werden müssen, wird Bislin informiert. Ruhiger Verkehrsfluss Erstaunlich ist, dass auch der Verkehr trotz der Kälte Mitte Woche störungsfrei lief. Auf Nachfrage bestätigt die Polizei, dass keine markanten Unfälle gemeldet worden seien – weder in Wangen-Brüttisellen noch in Dietlikon. Die eine oder andere Rutschpartie gab es aber dennoch, wie das Leserbild von Peter Bächi auf Seite 8 zeigt: Ein Auto ist wegen des Schnees in eine missliche Lage geraten. Rutschig sei es in Dietlikon gewesen, schreibt er dazu: «Manches Trottoir war nicht mehr sicher für Fussgänger. Dieser Fahrer wäre beinahe mitsamt Auto im Altbach in Dietlikon gelandet. Der Heckenzaun hat wohl Schlimmeres verhindert.» Die gute Isolation verhinderte zudem, dass Wasser- und Stromleitungen in den Kuriergemeinden beschädigt wurden. Zusammenfassend ist klar: So bedrohlich, wie die Kälte überall dargestellt wurde, war sie nicht, zumindest nicht in Wangen-Brüttisellen und Dietlikon. Digitale Welt Welche Rolle spielt die Digitalisierung in der Schule? Darüber diskutierten Schulpflegekandidaten in Dietlikon. 2 – 3 Klingende Welt Aus zwei Ensembles entstanden: Der neue Chor Wangen-Brüttisellen lädt zur Generalversammlung ein. 11 Amtlich Gemeinsam 19 Dietlikon 20 – 21 Wangen-Brüttisellen 24 – 26

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