12 Parteien – Organisationen – Vereine Kurier Nr. 43 27.10.2017 Turnen in der Seniorenriege des TVD Fitness ohne Altersgrenze Das Seniorenturnen wird seit 1984 im TV Dietlikon angeboten. Seit dem Jahr 2010 bilden neu zirka 60 Seniorinnen und 70 Senioren die Seniorenriege Dietlikon. Gut ausgebildetes Leiterteam: Willi Weibel, Erich Senti, René Mohler (technischer Leiter), Franz Steinger, Martin Zollinger (v.l.). (Foto zvg) Geturnt wird bei den Seniorinnen als auch bei den Senioren getrennt in zwei Gruppierungen, je nach körperlicher Verfassung. Der Eintritt erfolgt meistens ab zirka dem 55. Altersjahr. Wöchentlich Fitness, Abwechslung und Spass: Wer fit bleiben will, ist bei der Seniorenriege Dietlikon goldrichtig. Ihr gut ausgebildetes Leiterteam im Erwachsenensport beim Schweiz. Turnverband bietet ein Turnprogramm an, das auf Beweglichkeit, Kraft, Kondition und Vielseitigkeit basiert. Wer eine aktive Muskulatur besitzt beziehungsweise diese mit gezieltem Training aktiviert, kann viel für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden tun. Im Alter ist zudem ein regelmässiges Training seiner Muskulatur sehr wichtig. Damit kann man den sogenannten «Zivilisationskrankheiten» wie zum Beispiel Übergewicht, Diabetes oder Osteoporose vorbeugen. «Wagen Sie einen Versuch!», rät die Seniorenriege Dietlikon. «Wir turnen jeweils am Mittwochabend in der Sporthalle Hüenerweid in der Halle 4, die Senioren 2 (ältere Männer) von 16.00 – 17.30 Uhr und Ihr Opelspezialist Reparaturen aller Automarken die Senioren 1 (jüngere Männer) von 18 – 19.30 Uhr. Unser Team begrüsst Sie gerne.» Kameradschaft + Geselligkeit Diese beiden Komponenten widerspiegeln immer wieder deren Wichtigkeit. Das fröhliche und gemütliche Beisammensein ist Balsam für Geist und Seele. Die verschiedenen Rahmenveranstaltungen wie Wanderungen, Besichtigungen und das interne Jassturnier sind feste Anlässe im Jahresprogramm. Der soziale Aspekt ist bei der Seniorenriege Dietlikon selbstverständlich, hat doch jedes Mitglied bei Unfall oder Krankheit unsere Wertschätzung und Aufmerksamkeit. Diese Zuneigung hilft oft, den Alltag besser zu bewältigen. Seniorenriege TVD Das Leiterteam Bernhard Meier, Ruchstuckstrasse 19, 8306 Brüttisellen Telefon 044 833 00 91, www.ruchstuck.ch, info@ruchstuck.ch Auskunft: René Mohler, Technischer Leiter, 044 833 11 52 oder Otto Zuberbühler, Präsident Seniorenriege, 044 833 01 17, www.tvdietlikon.ch Carrosserie – Autospritzwerk Nutzfahrzeuge-Center Musikverein Dietlikon mit Werken rund um den Weltraum Musikalischer Griff nach den Sternen Die diesjährigen Jahreskonzerte des Musikvereins Dietlikon leitet erstmals der neu gewählte Dirigent Mauro Bünzli. Seine Wurzeln hat Mauro Bünzli im Zürcher Oberland. Er ist als Hornist in der Welt der Blasmusik aufgewachsen. Ende November erhalten die Gäste Gelegenheit, die ersten Früchte der musikalischen Zusammenarbeit zu geniessen. Bünzli hat die Leitung des Vereins nach den Sommerferien übernommen. Damit hat eine Periode mit wechselnden Gastdirigenten ihren Abschluss gefunden. Der Musikverein Dietlikon freut sich auf eine zielstrebige Aufbauarbeit mit dem neuen Dirigenten. Mauro Bünzli hat Jahrgang 1992, er gehört zur aufstrebenden Nachwuchs-Generation der Schweizer Blasmusikszene. Nach dem Besuch des Vorstudiums am Konservatorium Zürich absolvierte er die Rekrutenschule bei der Schweizer Militärmusik, er wurde Mitglied der Swiss Army Central Band. Mauro Bünzli, der neue Dirigent. Frauen wie Männer, Junge oder Ältere, Mitglieder oder Nicht-Mitglieder – alle Besucher erhalten die Möglichkeit, zwischen 11 und 13.30 Uhr eine köstliche warme Suppe, hausgemachte salzige oder süsse Wähen zu erhalten und nebenbei Kontakte zu knüpfen. Der Vorstand des Frauenvereins Wangen dankt Kathia Glaus-Clivaz Meisterkurse bei bekannten Persönlichkeiten Als Hornist hat Mauro Bünzli sein Studium in Bern 2014 mit dem Bachelor-Examen abgeschlossen. Gleichzeitig liess er sich zum Dirigenten ausbilden. Sowohl als Hornist wie als Dirigent besucht er zurzeit weiterführende Ausbildungen, darunter auch Meisterkurse bei international bekannten Persönlichkeiten. Mauro Bünzli war Zuzüger beim Schweizerischen Jugend-Sinfonieorchester, und seit 2013 ist er Mitglied des Sinfonischen Blasorchesters Aulos, seit 2015 als Solo- Hornist. Im Quartal zwischen den Sommer- und den Herbstferien haben die Mitglieder des Musikvereins Dietlikon schon deutlich erfahren, was es heisst, von einem gut ausgebildeten, zielbewussten Dirigenten der jungen Generation geführt zu werden. In den Leseproben hat er uns mit dem Inhalt und dem Charakter der sehr unterschiedlichen Werke vertraut gemacht. In den folgenden Gesamt- und Registerproben legte er grossen Wert auf die genaue Umsetzung des Notentextes. Am Probewochenende in Appenzell und den abschliessenden Proben im Bertea werden die von Mauro Bünzli mit Bedacht ausgewählten Werke rund um das Thema Weltraum nach seinen musikalischen Vorstellungen ausgefeilt. Das wird eine tolle Sache. Musikverein Dietlikon Werner Hardmeier Fr, 24. November, 20 Uhr und So, 26. November, 17 Uhr, Katholische Kirche, Dietlikon. Frauenverein Wangen Suppen, Wähen und Kontakte Neu begrüsst Kathia Glaus-Clivaz die Gäste am Mittwoch, 2. November, zum herbstlichen und geselligen Suppenzmittag des Frauenvereins Wangen im Gasthaus Sternen. und all den fleissigen und begabten Bäckerinnen für ihr wertvolles Engagement und freut sich darauf, sie im Gasthaus Sternen zum Suppe- Mittwuch begrüssen zu dürfen. Frauenverein Wangen Susanne Baer Wähenbäckerinnen kontaktieren Kathia Glaus-Clivaz unter Tel. 079 221 98 18 oder anette.clivaz@gmx.ch
Kurier Nr. 43 27.10.2017 Parteien – Organisationen – Vereine 13 Aktion Weihnachtspäckli Weihnachtsfreude schenken Die Aktion Weihnachtspäckli bringt Hoffnung nach Osteuropa. Im letzten Jahr haben 97 100 bedürftige Kinder und Erwachsene mit strahlenden Augen ein Weihnachtspäckli aus der Schweiz in Empfang genommen. 33 Sattelschlepper transportierten die kostbare Fracht nach Moldawien, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Weissrussland und in die Ukraine. Ein Weihnachtspäckli aus der Schweiz bedeutet für die Beschenkten wertvolle Hilfe in ihrem schwierigen Alltag, aber auch ein Zeichen der Anteilnahme und Wertschätzung. Bedürftige Familien, alleinerziehende Mütter und Väter, verarmte Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit einer Behinderung oder Krankheit und Kinder in Heimen und Schulen freuen sich riesig über die kostbaren Geschenke. In der Schweiz beteiligen sich Hunderte Kirchen, Schulen, Vereine und Firmen sowie Tausende Einzelpersonen und Familien an der Aktion Weihnachtspäckli. Vier christliche Hilfswerke organisieren die Sammlung, den Transport und die Verteilung der Weihnachtspäckli gemeinsam. Langjährige lokale Partner in den Empfängerländern sorgen dafür, dass diejenigen Menschen ein Geschenk erhalten, die es am nötigsten brauchen. Päckli für Erwachsene und Kinder Voraussetzung für einen reibungslosen Transport und eine gerechte Verteilung sind Standardpäckli: In die Päckli für Erwachsene gehören vorwiegend Lebensmittel und Hygieneartikel, in diejenigen für Kinder Schulmaterial, Spielzeug, Hygieneartikel und Süssigkeiten. Die Liste mit dem vollständigen Inhalt findet man auf www.weihnachtspäckli.ch und auf den Flyern zur Aktion. Interessenen sind gebeten sich genau an die Liste zu halten, damit die Päckli problemlos durch den Zoll gelangen und echte Bedürfnisse der Empfänger abdecken. Mit einem Päckli kann man einem bedürftigen Mitmenschen Hoffnung und Weihnachtsfreude schenken. Rund 530 Sammelstellen in der ganzen Schweiz nehmen bis am 25. November das Päckli entgegen. Die vier verantwortlichen Hilfswerke stehen gern für Auskünfte zur Verfügung: AVC, Industriestr. 21, 2553 Safnern, 032 356 00 80, mail@avc-ch.org Christliche Ostmission, Bodengasse 14, 3076 Worb, 031 838 12 12, mail@ostmission.ch HMK Hilfe für Mensch und Kirche, Zelglistrasse 10, 3608 Thun, 033 334 00 50, info@hmk-aem.ch Licht im Osten, Industriestrasse 1, 8404 Winterthur, 052 245 00 50, lio@lio.ch Glückliche Kinder: Ein Moment der Freude in der Ukraine. (Foto zvg) Erlebnisse bei der Päckliverteilung Moldawien: Ermutigung in der Trauer Drei Monate vor Weihnachten ist der Ehemann von Natalia gestorben. Ihre Kinder, die 10-jährige Beatrice und der anderthalbjährige Alexei, können noch nicht ganz fassen, dass ihr Vater nie mehr zurückkommen wird. Auch Natalia fehlt ihr Mann schrecklich. Sie will im Moment nicht voll arbeiten, sondern so viel Zeit wie möglich mit den Kindern verbringen, um ihnen in ihrer Trauer beizustehen. So lebt die Familie von rund 45.- Franken Kindergeld und von der Rente von Natalias Mutter, zu der die Familie nun gezogen ist. Das reicht nur knapp zum Leben, Weihnachtsgeschenke können sie sich nicht leisten. Als die Päckli aus der Schweiz ausgepackt sind, meint Natalia: «Wir haben noch nie im Leben so schöne Geschenke erhalten! Meine Kinder freuen sich natürlich besonders über die Süssigkeiten. In meinem Päckli hat es wunderschöne und sehr nützliche Dinge. Besonders freuen mich das Shampoo, die Seife und natürlich die Lebensmittel. Das ist eine grosse Unterstützung für uns. Es tut gut, zu erleben, dass es Menschen gibt, die sich um uns kümmern und die selber auf Dinge verzichten, um uns zu helfen. Wir bedanken uns bei allen, die ein Päckli gemacht haben oder beim Transport und der Verteilung mitgeholfen haben. Das ist das freudigste Ereignis für uns in diesem Jahr!» Ukraine: Ein besonderer Schatz im Päckli Aufgeregt kommt Alina mit ihrer Mutter zur Tür herein, bald beginnt die Weihnachtsfeier. Viele Kinder warten mit ihren Eltern schon in den Sitzreihen und freuen sich auf das gemeinsame Singen, die Spiele und Geschichten. Doch ganz besonders freuen sich wohl die meisten auf die Weihnachtspäckli, die am Ende der Feier verteilt werden. Auch Alina geht es so. Sie hat schon letztes Jahr ein Päckli erhalten und ist nun gespannt, was für Kostbarkeiten dieses Jahr zum Vorschein kommen werden. Sie erzählt: «Es hatte viele tolle Sachen im Päckli, doch am meisten gefreut hat mich eine Zeichnung von einem Mädchen aus der Schweiz. Dieser besondere Schatz hat mich sehr glücklich gemacht!» Und ihre Mutter ergänzt: «Das Blatt hängt bis heute an Alinas Zimmerwand.» Moldawien: Gott hat uns nicht vergessen! Grossmutter Lena lebt mit ihrer Schwiegertochter und mit dem sechsjährigen Enkel Sascha auf engstem Raum. Sie teilen sich neben der Küche ein Zimmer. Mitten durch das kleine Haus hat ihr Sohn eine dicke Trennmauer gebaut. Er lebt auf der anderen Seite und will mit seiner Familie und deren Glauben an Gott nichts mehr zu tun haben. Warum er sich so verändert hat, weiss niemand. Lena tut das im Herzen weh. Sie sieht, wie auch Sascha und seine Mutter leiden. Als Lena ihr Päckli öffnet, erhellt sich ihr Gesicht. Freudestrahlend erzählt sie: «Vor drei Tagen ist mir der Tee ausgegangen und ich kann mir keinen neuen leisten. Mit meiner Rente und dem Lohn der Schwiegertochter kommen wir nur knapp über die Runden. Nun bringt ihr mir ein Päckli aus der Schweiz mit Tee! Das ist für mich ein Wunder und ein Zeichen von Gott, dass er uns nicht vergessen hat!». Mit leuchtenden Augen bedankt sich Lena beim Päckli-Team und bei Gott. Albanien: Lebensmittel für einen Monat Albanien erlebte einen besonders strengen Winter letztes Jahr, Schnee fiel bis in tiefe Lagen. Wer in einer warmen Wohnung lebt, freute sich sehr über die weisse Pracht. Für arme Familien wie die von Bedrie waren der Schnee und das kalte Wetter ein grosses Problem. Bedrie lebt in einem alten Haus und schaffte es kaum, genügend Feuerholz zu organisieren. Das Dach ist halb zerfallen, im Haus ist es düster, feucht und kalt. Mit erstickter Stimme erzählt sie, dass sie sich allein um ihren gelähmten Mann und die erwachsene Tochter und den Sohn kümmert, die beide eine geistige Behinderung haben. Der 25-jährige Sohn läuft öfters weg und sie muss ihn stundenlang suchen. Sie leben von rund 80 Franken staatlicher Unterstützung. Das Geld reicht manchmal kaum für alle benötigten Medikamente. Bedrie wirkt erschöpft, die Sorgen haben tiefe Furchen in ihr Gesicht gezeichnet. Als sie die Weihnachtspäckli öffnet und die Lebensmittel sieht, bricht es aus ihr heraus: «Ihr macht mir so eine grosse Freude, mein Herz fliesst fast über. Es ist lange her, seit ich das letzte Mal gelächelt habe», sagt sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Im nächsten Monat muss sich Bedrie keine Sorgen machen, was ihre Familie essen soll. Aktion Weihnachtspäckli
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