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2017-32-33

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4 Dorfspiegel

4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen Kurier Nr. 32/33 18.8.2017 Dorli Lamprecht aus Brüttisellen wird 90 Jahre alt «Am schönsten ist es Zuhause» Am 24. August feiert Dorli Lamprecht ihren 90. Geburtstag. Sie ist noch weitgehend selbstständig und führt ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gemütlichen Dreizimmer-Wohnung in Brüttisellen. Sie sagt überzeugend: «Ich bin so glücklich, dass ich in meiner gewohnten Umgebung leben kann.» Die Jubilarin ist in Baltenswil als dritte Tochter von Rosa und Heinrich Binder wohlbehütet aufgewachsen. Sie war das Nesthäkchen, denn ihre Schwestern waren vierzehn beziehungsweise sechzehn Jahre älter als sie. Sie erzählt nebenbei, dass der 24. August immer ein geheimnisvoller Tag in ihrer Familie gewesen sei, weil ihre Mutter, ihre Schwester Ella und sie an diesem Tag das Licht der Welt erblickt hatten. Was für ein rätselhafter Zufall! Dorli besuchte die Schule in Brüttisellen und absolvierte eine Verkäuferinnen-Lehre beim Volg in Bassersdorf. 1947 an einem Heimatabend im Restaurant Kreuzstrasse in Baltenswil war sie aktiv beteiligt und erinnert sich genau: «Wir haben Theater gespielt, es war so lustig, einfach unvergesslich.» An diesem Abend kreuzten sich die Wege von Dorli Binder und Alfred Lamprecht, ihrem künftigen Ehemann. Die beiden verliebten sich und heirateten 1949. Mit ihrer Heirat wurde sie ein Mitglied des Brüttiseller Lamprecht-Clans, die ursprünglich aus Nürensdorf stammten. Sie wisse noch gut, dass die Mitglieder dieser Familie die Schmiede in Brüttisellen, in Bubikon, eine Gärtnerei in Bassersdorf und eine Schreinerei betrieben. und sollte nach dem frühen Tod ihres Ehemannes im Jahre 1967 für viele Jahre zum alleinigen Lebensmittelpunkt werden. Die ältesten drei Kinder waren in der Lehre und der Jüngste im Kindergarten. Ihre Betreuung und Erziehung seien keine einfache Aufgabe gewesen! Um die Familie durchzubringen, musste sie zusätzlich eine Teilzeitarbeit im Konsumverein Zürich aufnehmen. Sie meint rückblickend: «Grosse Sprünge haben wir nicht machen können, trotzdem haben meine Kinder schöne Jugendjahre erlebt.» Ungetrübte Jahre Nachdem ihre vier Kinder ausgeflogen waren, Dorli Lamprecht voll arbeiten konnte und sich die finanzielle Situation verbessert hatte, unternahm sie auch Reisen ins Ausland. Gemeinsam mit ihrer Tochter Esther reiste sie nach Marokko, Kenya, Ibiza und Irland. Viele Ausflüge führten sie auch kreuz und quer durch die Schweiz, nachdem sie sich ein GA leisten konnte. Heute kann Dorli Lamprecht wegen Mobilitätsproblemen ihre Wohnung nur noch mit dem Rollator verlassen, ihre Nachbarn seien sehr hilfreich. Aktualitäten aus der Region erfahre sie aus dem «Anzeiger von Uster» und erklärt resolut: «Brüttisellen gehört zum Zürcher Oberland, deshalb habe ich ein Abonnement der Regionalzeitung.» Langweilig sei ihr nie, sie lese gerne und gucke auch Fernsehen. Intakte Familienbande Ein Glücksfall, dass ihre Kinder Doris, Freddy und Esther und deren Partner in der Region wohnen und sich um ihre Mutter kümmern können. Sie erzählt voller Stolz: «Doris macht meine Wäsche und putzt; Esther besorgt mit mir die Einkäufe und erledigt die Einzahlungen; Freddy begleitet mich zum Arzt und schaut, dass der Fernseher einwandfrei läuft.» Zusätzliche Unterstützung leiste die Spitex. Sohn Martin lebe im Tessin und komme öfter zu Besuch. Nach wie vor kocht Dora Lamprecht ihre Mahlzeiten selbst und das Backen macht ihr immer noch Freude. Alle zwei Wochen backt sie je einen Zopf für sich und ihre Tochter Esther und den Schwiegersohn Joe. Gelassen fügt sie an: «Ich habe in meinem Leben viel gearbeitet, ich kann nicht klagen, es geht mir gut.» Helga Eissler Mutter und Familienfrau Das Ehepaar Lamprecht liess sich in Brüttisellen nieder und der Ehe entsprangen vier Kinder: zwei Buben und zwei Mädchen. 1950 kamen Doris, 1951 Freddy, 1952 Esther und 1961 der Nachzügler Martin zur Welt. Dorli Lamprecht lebte das Leben vieler Frauen ihrer Generation: Familie und Haushalt waren ihre Aufgaben. Als Mutter von vier Kindern war sie voll eingespannt. «Meine Familie stand immer an erster Stelle», erzählt sie Dorli Lamprecht ist glücklich in ihrem Zuhause und feiert am 24. August ihren 90. Geburtstag. (Foto er)

Kurier Nr. 32/33 18.8.2017 Sport und Freizeit 5 Heimspiel gegen Weisslingen Saisonstart am 20. August Die erste Mannschaft startet am kommenden Sonntag auf dem Sportplatz Lindenbuck in die neue Spielzeit. Nach einem zweiten Schlussrang in der vergangenen Saison wollen die Brüttiseller bei der Vergabe des Gruppensieges bis zuletzt dabei sein. Mit einem praktisch unveränderten Staff und Kader bereitete sich der FCB auf den Meisterschaftsstart vor. Einzig Agon Amzai hat den Verein verlassen. Dafür kehrt Enis Murati nach einem Abstecher zum Lokalrivalen Dübendorf wieder auf den Lindenbuck zurück. Von den Junioren stösst Alex Ciampi zum Kader der ersten Mannschaft. Trotz einigen Ferienabsenzen hat sich das Team von Trainer Merlo seriös auf den Beginn der Saison vorbereitet. Der FVRZ hat die Gruppeneinteilung in der 3. Liga gehörig verändert. Trifft doch der FCB auf einige neue Gegner im Meisterschaftsbetrieb wie Glattbrugg, Höngg, Industrie, Herrliberg und Zürich-Affoltern. Jedoch einfacher ist diese Gruppe nicht als vergangenes Jahr. Zum Kreise der Favoriten gehören sicher die 2. Liga-Absteiger Zürich- Affoltern. Auch Aufsteiger Glattbrugg hat sich massiv verstärkt und der SV Höngg belegte in der Vergangenheit immer einen Spitzenplatz. Auch auf Aufsteiger Glattal kann man gespannt sein, wurde doch da praktisch das ganze Team neu besetzt. Keine Schwächen zeigen Dass es in der vergangenen Saison nicht zum Gruppensieg gereicht hat, lag nicht an den Spielen gegen die Spitzenmannschaften, sondern wichtige Punkte wurden gegen Gegner am Tabellenende abgegeben. Jetzt gilt es, die Lehren daraus zu ziehen. Wenn die Grün-Weissen in jedem Spiel ihre Leistung abrufen, ist ein Spitzenplatz möglich. Der erste Gegner am Sonntag mit Spielbeginn wie gewohnt um 14.30 Uhr heisst Weisslingen. Ein äusserst unangenehmer Gegner, mussten sich doch die Brüttiseller in der letzten Saison im Auswärtsspiel mit einem Unentschieden begnügen und in der Heimpartie blieben die drei Punkte durch einen Elfmeter in der Schlussphase auf dem Lindenbuck. Dem FCB wird in diesem Spiel sicher alles abverlangt und nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist ein gelungener Start möglich. Vorab zu dieser Partie spielt unsere 2. Mannschaft das Lokalderby gegen Wallisellen. Nach dem Spiel der 1. Mannschaft treffen die A-Junioren im Cup auf den FC Bülach. Auf einen Besuch dieser Partien freuen sich die Spieler des FC Brüttisellen-Dietlikon. Walter Remy FC Brüttisellen-Dietlikon FCB 1 – Sieg im Cupspiel Im Cupspiel gegen den Zweitligisten Schlieren vom vergangenen Sonntag gelang dem Fanionteam mit den Toren von Allessio Barigliano (2), Enis Murati und Armin Kuljici sowie zwei Eigentoren der Limmattaler ein klarer 6:2 Sieg. (rh) FC Brüttisellen-Dietlikon Delegiertenversammlung des regionalen Fussballs Am Freitag, 18. August findet im Brüttiseller Gsellhof die alle zwei Jahre stattfindende Delegiertenversammlung des Fussballverbandes Region Zürich (FVRZ) statt. Der FVRZ, bezüglich der Anzahl Junioren der viertgrösste Sportverband (nach dem Schweizerischen Fussballverband, Turn- und Tennisverband), umfasst geographisch die Kantone Zürich und Schaffhausen sowie die Gebiete Ausserschwyz, Diessenhofen (TG) und Büsingen (Deutschland). Der organisierende FC Brüttisellen-Dietlikon freut sich, nebst den Delegierten der 181 Vereine, Vertretern anderer Verbände und Sportorganisationen und den lokalen Behörden auch Nationalrätin Rosmarie Quadranti-Stahel, Kantonsratspräsidentin Karin Egli-Zimmermann, Regierungsrat Mario Fehr sowie den Generalsekretär des Schweizerischen Fussballverbandes, Alex Miescher, in Brüttisellen begrüssen zu können. Damit die Anreisenden gestärkt an der Versammlung teilnehmen können, wird im Vorfeld ein von den Gemeinden Wangen-Brüttisellen und Dietlikon offerierter Apéro sowie ein kleines Nachtessen aus der Metzgerei Müller-Küche serviert. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Firmen Schuhhaus Walder AG und Walim AG sowie den betroffenen Mietern für das Überlassen des Walder-Areals als Parkplatzmöglichkeit für unsere Gäste recht herzlich bedanken. Ab etwa 16.00 Uhr ist rund um den Gsellhof mit Behinderungen zu rechnen – auch bei der Zufahrt zur Glassammelstelle. FC Brüttisellen-Dietlikon Rolf Herzog Tennisclub Dietlikon Glattal Trophy 2017 An den kommenden beiden Wochenenden (24. bis 27. August und 31. August bis 1. September) gastiert die jährlich stattfindende Glattal Trophy im Tennisclub Dietlikon. Die Glattal Trophy gilt als eines der grössten Tennisturniere der Schweiz und zieht jedes Jahr unzählige Breiten- und Wettkampfsportler an. Jeweils von Donnerstag bis Sonntag kämpfen hunderte lizenzierte Tennisspieler in verschiedenen Einzel-, Doppel- und Mixed-Kategorien um Ruhm, Ehre und Naturalpreise. Die Vorrunden- Spiele finden auf diversen Anlagen in der Region Glattal statt. Der TC Dietlikon ist nach sechs Jahren wieder der Hauptclub und trägt somit alle Finalspiele aus. Hierzu organisiert der TC Dietlikon eine grosse Festwirtschaft mit vielen leckeren Köstlichkeiten und jeweils einem Tageshit aus der grossen Pfanne und sorgt mit Spiel und Spass auch neben den Tennisplätzen für viel Unterhaltung. Jeweils am Sonntag (27. August und 1. September) treffen die Besten aus allen Kategorien aufeinander und ermitteln die Gewinner der Glattal Trophy 2017. Der TCD freut sich auf viele neue Gesichter aus der Region und lädt alle herzlich dazu ein, Spitzentennis in gemütlicher Atmosphäre zu geniessen. Die Spiele sowie die Festwirtschaft finden am Donnerstag und Freitag jeweils ab 18 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils ab 9 Uhr statt. Alle weiteren Informationen können der Webseite www.tcdietlikon. ch entnommen werden. TC Dietlikon Daniel Koch infoline: 044 946 00 65 Optik Schorno Volketswil spielend leicht besser sehen

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