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2017-30-31

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4 Dorfspiegel Dietlikon

4 Dorfspiegel Dietlikon Kurier Nr. 30/31 28.7.2017 44. Austragung des 1. Augustschiessens der Bettensee Schützen Schützenfest mit Tradition zum Geburtstag der Schweiz Schiessen als Sport übt nach wie vor eine grosse Faszination aus. Einen Beweis dafür liefert das 1. Augustschiessen der Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon, welches vom 21. Juli bis 4. August zum 44. Mal ausgetragen wird. Ein Blick auf die Nummernschilder auf dem Parkplatz beim Schiessstand Bettensee am Samstag zeigte, dass dem Anlass in Schützenkreisen mehr als nur regionale Bedeutung zukommt. Häufig vertreten war TG aber auch AG, LU, SG, SH, SZ und ZG waren zu finden. Ins Leben gerufen hat den Anlass vor 44 Jahren der Schiessverein Kloten. Seit der Fusion mit dem Schiessverein Dietlikon auf den 1. Januar 2014 zum Verein Bettensee Schützen Kloten-Dietlikon führt dieser die Tradition weiter. Den Namen verdankt der Verein dem im Klotener Naturschutzgebiet gelegenen, mit 24 elektronischen Scheiben ausgestatteten Schiessstand Bettensee. In den vergangenen acht Jahren ist die Teilnehmerzahl von gut 700 auf gegen 1000 Schützen angestiegen. Auch wurde die Tausender-Marke schon zwei Mal überschritten. Ob dies 2017 wieder der Fall sein wird, konnten die Organisatoren am Samstagabend noch nicht sagen. Bereits hatten jedoch 432 Schützinnen und Schützen, erstere mit nur knapp zehn Prozent eher untervertreten, die verschiedenen Stiche geschossen. War der Wind am Freitagabend nicht nach dem Geschmack der Schützen, herrschten am Samstag ideale Wetterverhältnisse. Die Ferien als Auslöser Weshalb der Anlass trotz seines Namens schon am 21. Juli beginnt, erklärte Vereinspräsident Geri Hitz, Dietlikon, so: «Um trotz der Sommerferien möglichst vielen Schützen die Teilnahme am Anlass zu ermöglichen, werden die Schiesstage auf zwei Wochen rund um den namengebenden 1. August verteilt. Das Klotener 1. Augustschiessen ist in erster Linie ein Gruppenwettkampf für lizenzierte Schützen. Lizenzierten Einzelschützen ist die Teilnahme jedoch nicht verwehrt. Auch Gelegenheitsschützen könnten unter bestimmten Bedingungen mit einer Tageslizenz teilnehmen. Wie von OK-Präsident Daniel Zbinden, Kloten, zu erfahren war, hat von dieser Möglichkeit in den letzten Jahren nie jemand Gebrauch gemacht. Vermutlich würden Gelegenheitsschützen schon von der Ausrüstung her – von der Waffe über die Schiessjacke bis hin zur Schiessbrille – unter den «Profis» sofort auffallen. Die Beliebtheit des Anlasses bei den Schützen mag nicht zuletzt damit zusammenhängen, dass – Treffsicherheit vorausgesetzt – die Teilnahme auch finanziell interessant sein kann. Ausser Kranzkarten, einem Zahlungsmittel in Schützenkreisen, gibt es auch Bargeld zu gewinnen. Kaum mehr gefragt, vor allem von den älteren Schützen, sind die mit dem Schweizer, dem Klotener oder erstmals auch mit dem Dietliker Wappen geschmückten Kranzabzeichen. Wahrscheinlich hatte sich dieser Schütze von seinem Schuss mehr als «nur» 86 Punkte erhofft. (Fotos rm) Vom Karabiner zur Sportwaffe Nicht mehr sehr häufig anzutreffen im Schiessstand ist der Karabiner im Gegensatz zu verschiedenen Ausführungen des Sturmgewehrs. Vor allem das Sturmgewehr 57, auf- oder umgerüstet zum Stgw 57/03, ist bei den Sportschützen sehr beliebt und dem Vernehmen nach in Sachen Treffsicherheit dem Sturmgewehr 90 überlegen. Nach dem Sturmgewehr kommt das sich schon rein optisch mehr als Sportwaffe präsentierende Standardgewehr, gefolgt von den Freigewehren, die teilweise durch sehr futuristisch anmutendes Design auffallen. Sport ohne obere Altersgrenze Dass es Sportarten gibt, die bei jungen Leuten beliebter sind als das Schiessen, war in der Schiessanlage Bettensee offensichtlich. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, aber nur wenige. So waren auf der Teilnehmerliste – Stand Samstagmittag – nur gerade zwei Schützen unter 20 Jahren aufgeführt. Dagegen fand man zum selben Zeitpunkt gut zwei Dutzend Schützen, die 85 Jahre alt oder älter waren. Der Anlass findet seine Fortsetzung am 1. August und geht am Freitag, 4. August zu Ende. Details unter www.bettensee-schuetzen.ch. Ruedi Muffler Erste Resultate Im Gruppenwettkampf liegen Toni Pfaller, SV Wallisellen und Stefan Brunner, SSV Illnau-Effretikon, mit dem Maximum von 100 Punkten gemeinsam an der Spitze und teilen sich den ersten und zweiten Rang mit Tiefschüssen von je 97 Punkten. Auf den nächsten drei Rängen folgen Christina Brunner, SSV Illnau-Effretikon, Tobias Roth, SV Höri, und Martin Oberholzer, MSV Riedt, mit je 98 Punkten. Sicher wird es an den letzten beiden Schiesshalbtagen an Spannung nicht fehlen, wenn die Elite der noch angemeldeten Teilnehmer ins Geschehen eingreifen wird. Emil Rathgeb Höchste Konzentration vor jedem Schuss bei den Schützen des diesjährigen 1. Augustschiessens bei den Bettensee Schützen.

Kurier Nr. 30/31 28.7.2017 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen 5 Verabschiedungsgruppe anwesend Letzter Schalterschluss der Post Wangen Der Weg zur Post Wangen war am letzten Samstag aus baulichen Gründen kein einfacher. Wer es aber schaffte, traf auf mehr als nur Briefmarken und Pakete. welches die letzte Schliessung der Poststelle bei einem Schwatz und Austausch von Anekdoten zumindest «begiessen» konnte, auch wenn es wahrlich kein Grund zum Feiern ist. Nicht überraschenderweise verzögerte sich dieser letzte Schalterschluss, und für einmal schloss die Post ihre Tür mit einer Verspätung von über einer Stunde. Die noch nicht abgeholten Pakete wurden übrigens dem Volg übergeben, wo sie ab Montag verfügbar waren. Karin Stutz, Wangen Nun ist die Poststelle Wangen Geschichte (der «Kurier» berichtete.) Am vergangenen Samstag wurde das Eisengitter endgültig geschlossen, nachdem schon Anfang Monat die Postfächer aufgehoben worden waren. Obwohl die Schliessung der Poststelle Wangen kein Grund zum Feiern ist, fand sich ein Grüppchen Postkunden spontan kurz vor dem letzten Schalterschluss auf der Post Wangen ein. Teilweise kamen die Kunden rein zufällig reingeschneit, andere hatten den Postgang ganz bewusst auf die letzten Minuten des Bestehens der Post und die Verabschiedung von Vroni Bölsterli gelegt, und mehr als ein Postkunde respektive -kundin tauchten sogar mit einer Flasche Sekt auf. Vroni Bölsterli, deren leckere Weihnachtsbäckerei ja bereits bekannt ist und auch schon Erwähnung im «Kurier» fand, verwöhnte ihre Kunden ein letztes Mal in Wangen mit feinem Gebäck. Um 11 Uhr, zum Schalterschluss, hatte sich so ein bunt gemischtes Grüppchen zusammengefunden, Das spontane Verabschiedungsgrüppchen in der Post Wangen. (Foto Irene Marty) HEIM UND WERKSTÄTTE FÜR BEHINDERTE Das Arbeitsheim Wangen bei Dübendorf ist eine Wohn- und Beschäftigungsstätte mit Wohn- und Arbeitsplätzen für vorwiegend psychisch beeinträchtigte Menschen. Zur Unterstützung unseres Küchenteams suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n zuverlässige/n und motivierte/n 50%-Mitarbeiter/in an geschütztem Arbeitsplatz Chatz und Huus Gehen Sie schon bald in die Ferien? Wer kümmert sich um die Katze, die Pflanzen und den Briefkasten? Brigitte Oberholzer Tierbetreuerin FBA, Tel. 079 662 11 41 brigitte@chatz-und-huus.ch www.chatz-und-huus.ch 1 2 3 4 5 2 3 für die Mitarbeit in unserer Küche und Hauswirtschaft. Zu Ihren Aufgaben gehören Rüstarbeiten, Mithilfe bei der Menüzubereitung, Abwaschen und Reinigungsarbeiten. Je nach Interessen und Fähigkeiten ist eine Einführung ins Kochen denkbar. Eine Rente der IV sowie gute mündliche Deutschkenntnisse und Flexibilität sind Bedingung. Sie werden bei uns sorgfältig in Ihre Arbeit eingeführt und professionell begleitet und gefördert. Mehr über uns erfahren Sie unter: www.arbeitsheim.ch oder konkrete Angaben zur Stelle bei Herrn Sandro Pfenninger, Telefon 044 805 99 07, E-Mail kueche@arbeitsheim.ch Magisches Quadrat 1 Postalisch führt genau fünf Mal dieses Dörfchen nach Pratval. 2 Sagt kleinlaut «Ia», steht es so da. 3 Ein Muss ist der Elise Mixtur auf der Gebirgs- und Gletschertour. 4 Aus dem «Wilhelm Tell»-Autor geht ein deutscher Fluss hervor. 5 Für Tische Form- und Namengeber; weder Blase, Milz noch Leber. Auf Seite 24 befindet sich die Auflösung. 4 5

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