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2017-29

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6 Handel – Industrie

6 Handel – Industrie – Gewerbe Kurier Nr. 29 21.7.2017 Flughafenregion Zürich – Wirtschaftsnetzwerk und Standortentwicklung Im Designhotel My Way in Wallisellen Über 100 Mitglieder des Vereins «Flughafenregion Zürich – Wirtschaftsnetzwerk und Standortentwicklung» (FRZ) gastierten in Wallisellen im Designhotel My Way – zwar nicht über Nacht, aber für einen Rundgang mit Wow-Effekt. Kürzlich trafen sich über 100 Mitglieder der Flughafenregion Zürich in Wallisellen. Im Rahmen der abwechslungsreichen Betriebsbesichtigungsserie «Mitglieder präsentieren sich Mitgliedern» stand ein Besuch im neuen Hotel My Way an der Bahnhofstrasse 6 auf dem Programm. Die FRZ-Geschäftsstelle – namentlich Christoph Lang, Christina Doll und Halime Fetishi – sorgte in Zusammenarbeit mit Marco Früh (Inhaber und Geschäftsleiter des FRZ-Mitglieds Früh Immobilien AG), seinem Sohn Philipp Früh und dessen Team für einen äusserst interessanten Event. Einen Traum verwirklicht Erst seit letztem Herbst ist das schmucke Hotel mit den 16 durchgestylten Zimmern (jedes ist anders) und dem zugehörigen Restaurant/Bar Sign in Betrieb – und zwar mit guten Auslastungszahlen. Mitten im Zentrum von Wallisellen hat sich Marco Früh einen Traum verwirklicht, wie er in seiner Begrüssungsrede im stilvoll eingerichteten Restaurant einräumte. Und weil eben alles passe, wohne er selber auch gleich im Gebäude, wo früher eine Bäckerei war. Self-Check-In-Designhotel Eine Rezeption sucht man vergebens: im My Way spuckt ein Automat nach ein paar Eingaben die richtige Zimmerkarte aus. Und für die zusätzlichen Gäste-Informationen kann man sich beim freundlichen Personal an der Bar melden. Unkompliziert halt oder «My Way», wie es Marco Früh ausdrücken würde. Die FRZ-Mitglieder zeigten sich erstaunt über die wohnliche Einrichtung in allen Zimmern: zwar topdesignt, aber auch äusserst praktisch. Riesige Flachbildschirme, Küchen, bequeme Box-Spring-Betten der Extraklasse – und sogar grosse Balkone machen das Hotel aussergewöhnlich. Manch ein Besucher oder manche Besucherin hätten am liebsten sofort ein My-Way-Hotelzimmer bezogen, denn auch das Mitten in Wallisellen: das Hotel My Way mit eigenem Restaurant/Bar Sign. (Fotos jdw) Preis-Leistungs-Verhältnis für den Raum Zürich stimmt. Sei es für Geschäftskunden unter der Woche oder Private am Weekend. Der laue Sommerabend fand vor allem im grünen Aussenbereich vor dem Sign-Restaurant einen würdigen Abschluss bei frischen Sommerhäppchen und kühlen Getränken. James D. Walder Das Auto fährt Lift In über zehn kleinen Gruppen gab es schichtweise Führungen im ganzen Hause. Der Chef persönlich führte die Gruppe des Autors dieser Zeilen – und geizte nicht mit Informationen und wertvollen Realisierungstipps. Zehn Millionen Franken habe er insgesamt in dieses Projekt gesteckt, meinte Früh im hauseigenen Autolift. Weil die Auffahrt in die Tiefgarage zu steil geworden wäre, sei dieser spezielle Lift für Fahrzeuge eine Auflage gewesen. In der Einstellgarage warteten nicht nur viele Gäste-Velos, sondern auch noch glitzernder Verputz an den Wänden. Marco Früh (ganz rechts) zeigt den FRZ-Mitgliedern eines seiner Hotelzimmer im My Way. Coiffeur «PINO» Damen- und Herrensalon Bühlstrasse 4 neben Café «Bühl» 8305 Dietlikon Telefon 044 833 18 54 Art - Nails Manuela www.artnails.ch ℡ 044 833 18 89 Suche Brunner Zweiräder Aufwiesenstrasse 13 8305 Dietlikon Telefon 044 833 42 25 Velos – Motos Meyer Orchideen AG Meyer Orchideen ORCHIDEEN MIT HERZ wünscht Ihne Täg mit viel Sunne ……. im Herz Porzellan Hutschenreuther, Meissen, Rosenthal, Herend, Langenthal, Bavaria usw. sowie Bleikristall, Zinn, Römergläser, Antiquitäten, Nähmaschinen, Uhren, Schmuck. ✆ 076 219 31 78, Herr Peter

Kurier Nr. 29 21.7.2017 Parteien – Organisationen – Vereine 7 Am Meer, beim Wandern, für sich, für die Andern. www.rega.ch Stellungnahme der SP zu Wohnen im Alter Leitplanungsinitiative voller Schwachstellen Die Stellungnahme der SP, dass die Initiative «Leitplanung Ortsmitte Dietlikon» allenfalls das Projekt Wohnen im Alter gefährden könnte («Kurier» vom 30. Juni), hat bei den Initianten zu einer harschen Medienreaktion geführt. Wie es nämlich im «Kurier» vom 7. Juli heisst, «kann es ja wohl nicht sein, dass eine sozialdemokratische Partei den Bürgern das Recht auf eine, nach ihren Bedürfnissen ausgerichtete Ortsmitte verwehren will.» Weiter heisst es dort, «dass eine Leitplanung oder ein Masterplan unumgängliche Planungsinstrumente für eine nachhaltige Entwicklung sind.» Doch der von der Initiative verursachte Alarmismus ist unnötig. Denn die notwendigen Planungen liegen schon seit längerem vor, wie zum Beispiel das Projekt Futuro. Gemäss diesem Projekt hat die Gemeindeversammlung am 7. März 2008 sich für Wohnen im Alter auf dem Areal Hofwiesen ausgesprochen. Andere Standorte kommen in Dietlikon für Wohnen in Alter nicht in Frage. Die Initiative will nun über eine längst entschiedene Standortfrage wieder neu diskutieren. Ein planerischer Murks Die Initiative selbst hilft aber nicht weiter und ist voller Unklarheiten und Schwachstellen. Das beginnt bei der ungeklärten Frage, wo der Planungsperimeter der Leitplanung beginnen soll. Weiter vermischt die Initiative die Anliegen der Ortsplanung mit der Planung Wohnen im Alter, mit der Benutzung des Bertea-Dorftreffs sowie mit der Strassenplanung des Kantons und mit der Planung des Brüttenertunnels für die SBB. Daraus konstruieren die Initianten ein komplexes Problem, das man angeblich sofort lösen müsse – und zwar über die Köpfe der beteiligten Grundeigentümer hinweg. Doch dieses Vorgehen taugt leider nicht mal ansatzweise als Lösung für die Zentrumsplanung. Das ist kein Unfall, sondern Absicht. Die Initiative verursacht einen kalkulierten planerischen Murks, der bewusst Rechtsunsicherheit provoziert. Dafür nimmt die IG Dorfmitte einen Kollateralschaden in Form eines abgebrochenen Bauprojekts für das Wohnen im Alter in Kauf. Vorstand SP Dietlikon Robert Amsler Kirchlicher Seniorentreff Erholungswoche in Colmar Die elfte ökumenische Erholungswoche führte vom 1. bis am 8. Juli insgesamt 29 gutgelaunte Seniorinnen und Senioren von Wangen- Brüttisellen nach Colmar (Elsass), wo sie eine schöne Woche miteinander erleben durften. Das Hotel Mercure – wo wir Quartier hatten – liegt mitten in Colmar; umrahmt auf der einen Seite von einem grossen, schönen Park mit einem Springbrunnen, auf der anderen Seite vom Eingang zur Altstadt. Im Verlaufe der Woche genossen alle Colmar: ein Touristenzug brachte erste Eindrücke der Stadt, in zwei Gruppen entdeckten wir, von einer Reiseführerin begleitet, die Schönheiten Colmars. Mit Kanus befuhren wir die Lauch, besuchten das Museum Unterlinden mit dem bekannten Isenheimer Altar, waren im Spielzeugmuseum und streiften durch die Markthallen. Wir hatten auch Zeit, individuell ins Städtchen zu gehen und dort durch die vielen Läden zu streifen oder uns in einem Strassen-Café verwöhnen zu lassen. Rhein mit Blick auf den Schwarzwald und das gotische Münster von Breisach. Am Donnerstag fuhren wir nach Strassburg, wo wir eine Führung im Car durch die Stadt erleben konnten. Anschliessend hatte jeder etwas Zeit, auf eigene Faust Strassburg zu entdecken. Einer der Höhepunkte war der Besuch in der in fast 800 Meter Höhe errichteten Haut-Königsburg. Dort durften wir auch ein mittelalterliches Abendessen geniessen. Behagliche Stimmung An den Abenden wurden die Teilnehmenden zu verschiedenen Programmen eingeladen; so bestand die Möglichkeit, ein Folkloreabend auf dem Zollhausplatz zu besuchen; ein Filmabend wurde angeboten; die bald zur Tradition gewordenen Abende mit Singen und Lottospiel durften auch nicht fehlen und manch eine oder einer verbrachte einen Abend mit Jassen oder sonst einem Spiel. Viel traf man Teilnehmende auch bei einem kürzeren Spaziergang an, sah Menschen im Gespräch vertieft oder lachend zusammensitzen. Nahrung für die Seele bekamen wir täglich in der kurzen Morgenandacht, die zu Bildern des Unser- Vater-Gebetes gestaltet wurden. Bilder, der Bibeltüre am Grossmünster in Zürich, welche vom Bildhauer Otto Münch gestaltet wurden. Für mich am Schönsten war es zu sehen, dass jeder mit jedem zusammen war, niemand ausgeschlossen wurde, alle zufrieden waren und wir gesund und voller neuer Eindrücke am Samstagmittag glücklich, mit mehr oder weniger vielen Einkaufstaschen und müde in Wangen-Brüttisellen ankamen. Ich freue mich schon auf die zwölfte Erholungswoche im 2018. Katholische Kirche Reto Häfliger Ausflug nach Strassburg Dazu kamen verschiedene Ausflüge: am Sonntagnachmittag (nach dem Besuch des Gottesdienstes im Martinsmünster) fuhren wir zum Turmbahnhof von Volgelsheim. Von dort gings in einem historischen Wagen, gezogen von einer Dampflokomotive, Richtung elsässisches Ried zur Schiffsanlegestelle Sans-Souci. Mit einem Schiff fuhren wir anschliessend auf dem Im Kanu geniessen die Teilnehmer der ökumenischen Erholungswoche eine Fahrt auf der Lauch in Colmar.

Gemeindezeitung Kurier