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2017-25

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8 Sport und Freizeit

8 Sport und Freizeit Kurier Nr. 25 23.6.2017 FCB besiegt Oerlikon-Polizei mit 3:0 Heimsieg zum Saisonabschluss Nachdem eine Woche zuvor der Spitzenkampf um den Aufstieg in Wetzikon unglücklich verloren ging, wollten die Brüttiseller mit einem Sieg im letzten Saisonspiel unbedingt den zweiten Schlussrang sichern. Dies ist nach Treffern von Mauro Gallani und Agon Amzai auch gelungen. Kurz nach Spielbeginn hatten die Einheimischen bereits die erste Torchance, doch der Abschluss war nicht konsequent genug. Der FCB hatte wohl im ersten Durchgang mehr Spielanteile, doch war die Chancenauswertung zu bemängeln. Die robusten Gäste waren mit ihrer körperbetonten Spielweise nicht zu unterschätzen. Trainer und Mannschaft waren sich bewusst, dass es eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit brauchen würde, um am Schluss als Sieger vom Platz gehen zu können. Dominanter nach dem Pausentee Nach der Pause trat das Team von Trainer Merlo dominanter auf. Nach knapp einer Stunde Spielzeit dann der Führungstreffer: Mauro Gallani traf mit einem herrlichen Weitschuss zum 1:0. Doch die Gäste gaben nicht auf und kamen zehn Minuten vor Schluss zu einer grossen Torchance, doch Torhüter Sandro Holder wehrte den Schuss mit einer mirakulösen Parade ab. Im Gegenzug schloss dafür Agon Amzai den Konter erfolgreich ab und sorgte für die Entscheidung. In der Nachspielzeit war es nochmals Amzai, der das 3:0-Schlussresultat erzielte. Nach diesem Sieg schlossen die Brüttiseller die Saison auf dem zweiten Schlussrang ab und verabschiedeten sich von den Zuschauern. Im Anschluss wurde das Saisonende mit den Supportern und Gönnern gefeiert. Kurze Sommerpause und Vorbereitung auf die neue Saison Nur drei Wochen dauert für die erste Mannschaft die Sommerpause, dann beginnt bereits die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Das Kader und der Staff bleiben in dieser Form zusammen. Man will auch in der nächsten Saison wieder um den Aufstieg in die zweite Liga kämpfen. Die Spiele in der Vorbereitung sind ab Juli auf der Homepage ersichtlich. An dieser Stelle möchte sich das Team bei allen Zuschauern für die Unterstützung während der abgelaufenen Saison bedanken. FC Brüttisellen-Dietlikon Walter Remy Mannschaft und Staff bedanken sich bei den FCB-Fans für die Unterstützung während der Saison 16/17. Antonio Matera im FCB-Interview Senioren 40+ fiebern auf den Cup-Final hin Der Saison-Höhepunkt für die Senioren findet am nächsten Freitag, 23. Juni um 20.15 Uhr auf dem Sportplatz Stighag in Kloten statt. Dort treffen die FCB-Oldies im Cup-Final auf den FC Wädenswil. Wie Kinder fiebern die Männer auf dieses Spiel hin. Bereits eine stattliche Fan-Gemeinde hat ihren Matchbesuch angekündigt. Die Senioren werden alles daran setzen, um die Zuschauer nicht zu enttäuschen und den Pot am Dorffäscht zu präsentieren. Im Interview gibt Trainer Antonio Matera vorab zum Spiel der Spiele Auskunft. «Kurier»: Was sind Deine Zielsetzungen für den Cupfinal in Kloten? Antonio Matera: «Ganz klar: Das Ziel ist, mit dem Cup-Chübel an das Dorffäscht zurückzukommen. Nur ein Sieg wird angestrebt – keine Frage. Stimmt es wirklich, dass Deine Mannschaft am Freitag, 16. Juni, im Flamingo ausgelassen feierte? Nein, das stimmt so überhaupt nicht. Wir hatten eine super Saison. Die Saison 2016/2017 haben wir in der Meisterschaft auf Platz 1 abgeschlossen. Daher haben wir uns als Mannschaft spontan dazu entschlossen, im Flamingo mit ein oder zwei Bier anzustossen und uns darüber zu freuen. Von ausgelassener Feier kann keine Rede sein. Aber ich bin sehr stolz auf das, was die Mannschaft bis jetzt erreicht hat und auf die Kameradschaft – und genau das haben wir zusammen genossen. Zurück zum Cupfinal, gibt es bei der Aufstellung Überraschungen? «Ich denke nicht, alle sind hoch motiviert. Jeder weiss, um was es geht. Es ist das Kollektiv, das gewinnen wird. Hast Du die letzten Trainings auf den Cupfinal abgestimmt? In keiner Weise, wir trainieren immer sehr abwechslungsreich. Zusammen mit dem Co-Trainer Claudio Tamo gestalten wir das Training immer ein wenig anders. Am Dienstag trainierten wir ein wenig lockerer, denn Verletzungen oder übertrainierte Muskeln können wir am Freitag nicht gebrauchen. Bist Du mit dem Support vom Verein zufrieden? Super und einmalig. Es macht grossen Spass, wie sich der ganze Verein am Erfolg der jetzt schon etwas älteren Fussballer freut. Erwähnen will ich speziell auch die direkte Unterstützung durch den Präsidenten. Boris Ulitin hat sich enorm für uns eingesetzt und eine ganz spezielle Überraschung für die Mannschaft bereit. Was hat der Präsident denn für eine Überraschung? Dies möchte ich erst nach dem Final öffentlich kundtun – es soll ja schliesslich eine Überraschung sein. Holst Du Dir auch beim Trainer des Fanionteams – Röbi Merlo – Tipps für den Cupfinal? Röbi kennt seine Jungs, ich kenne meine Jungs und so muss ich als Trainer auch die Trainingseinheiten, Auswechslungen und die Aufstellung individuell vornehmen. Ich schätze Röbi und seine erfolgreiche Arbeit mit der ersten Mannschaft sehr, der zweite Platz in der Meisterschaft unterstreicht Das Brüttiseller Ur-Gestein – Antonio Matera – peilt mit seinen Mannen im Cup-Final den Sieg an. die Ambitionen auf den Aufstieg in die zweite Liga in der kommenden Saison 2017/2018. Aber ich muss meine Arbeit mit den Senioren 40+ selber verantworten. Antonio Matera, dann wünschen wir Dir und Deinem Team viel Glück für den Cupfinal. Bernhard Vetter

Kurier Nr. 25 23.6.2017 Handel – Industrie – Gewerbe 9 Flughafenregion Zürich: 400 Leute am dritten Immobilien-Summit Den Bedürfnissen anpassen Der dritte Immobilien-Summit des Vereins Flughafenregion Zürich (FRZ) fand in der neuen Dübendorfer Samsung-Hall statt. Knapp 400 Teilnehmende bekamen von sechs grundverschiedenen Speakern Denkfutter en masse vorgesetzt. Am 12. Juni führte der Verein Flughafenregion Zürich in der erst kürzlich eröffneten Samsung-Hall beim Dübendorfer Bahnhof Stettbach den dritten FRZ-Immobilien- Summit durch. Gegen 400 Leute nahmen daran teil, darunter zahlreiche Immobilien-Anbieter, Bauund Generalunternehmer, Politiker, Standortförderer sowie Verbandsvertreter aus den Bereichen Wirtschaft und Immobilien. Top-Speaker aus allen Lagern In kompetenter und witziger Manier führte Rainer Maria Salzgeber durch die Tagung. Der sportaffine SF-Moderator hatte eine gelbe und eine rote Karte dabei, um allfällige Langschwätzer sofort in die Schranken weisen zu können. Dies sorgte für Lacher – und dafür, dass sich tatsächlich alle sechs Speaker an ihre zwanzigminütige Redezeit hielten… Den Auftakt machte Patrick Schnorf von der Wüest Partner AG. Er nahm sich dem Problemkind namens Büroflächen an und präsentierte als Research-Leiter harte Zahlen aus dem regionalen Markt. «Um für Eigentümer und Nutzer eine Win-Win-Situation schaffen zu können, brauche es mehr Anstrengungen der Vermieter, Flächen und die Laufzeit der Verträge flexibel zu gestalten», hielt er in Zeiten von «Shared Workspace» fest. Von links: Rainer Maria Salzgeber fragt anlässlich der Podiumsdiskussion nach: Patrick Schnorf, René Kalt und Balz Hösly geben Auskunft. Innovationspark: Pavillon als Leuchtturm René Kalt, Geschäftsführer der Stiftung Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf, informierte über den Stand der Dinge des generationenübergreifenden Mammutprojekts, welches quasi Immobilien mit Inhalt bieten werde. Raumplanerisch betrachtet sei das 70 Hektaren grosse Gebiet ein weisser Fleck gewesen. Als erster Leuchtturm sieht er die Errichtung des Pavillons. «Obschon wir mit Einsprachen gerechnet haben, ist es nun natürlich schon enttäuschend, dass ein hängiger Rekurs für Verzögerung sorgt», räumte Kalt ein. Harter Konkurrenzkampf der Regionen Verwaltungsratspräsident der Greater Zurich Area, Balz Hösly, gewährte Einblick in den knallharten weltweiten Konkurrenzkampf der Städte und ihren Grossregionen. «Wir überzeugen mit sehr persönlich betriebenem Standortmarketing innovative Firmen, in den erweiterten Wirtschaftsraum Zürich zu expandieren», erklärte er. Neben Singapur und dem Silicon Valley gehöre der Grossraum Zürich (ihm gehören acht Kantone an) zu den attraktivsten Metropolitanregionen der Welt. In der anschliessenden Podiumsdiskussion fühlte Interviewer Salzgeber den ersten Rednern auf den Zahn, wobei sich herauskristallisierte, dass nur eine zielgerichtete strategische Immobilienvermarktung Zukunft habe. Unkonventionelles Crowdfunding Für Aufsehen sorgte der – viel zu bescheidene – Auftritt von Ruedi Baer, der immer zur richtigen Zeit die richtigen Ideen zu haben scheint. Er ist Mitgründer der Firma Crowdhouse, die mit riesigem Erfolg und einer ausgeklügelten Software jedermanns Geld unkompliziert am Immobilienmarkt anlegt – und damit ordentlich Rendite erzielt. Und das in einer Zeit von Negativzinsen und fehlendem Vertrauen in den Markt. In der Folge ging Daniel Bührer der fachspezifischen Frage nach, ob die BIM-Methode (Bauwerksdatenmodellierung) auch für ein KMU ein möglicher Weg in die Digitalisierung ist. Der Geschäftsführer der 3-Plan-Haustechnik AG zeigte die neuen Möglichkeiten der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Hilfe von intelligenter Software auf. Sympathisch in die Zukunft Mit ihrer sympathischen Art fiel zum Schluss ein Blick in die Zukunft des Wohnens leicht: Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern stellte die urbanen Lebensmodelle von morgen vor. Sie ist überzeugt, dass der Trend einer immer älter werdenden Gesellschaft weg von grossflächigen individuell genutzten Wohnflächen in Richtung kleinerer geteilter Gemeinschaftsräume geht, wobei das Heim und die Arbeit verschmelzen. Man dürfe nicht an den Bedürfnissen der Leute vorbei bauen: denn Menschen seien wichtiger als Gebäude. Beim anschliessenden Apéro riche auf der Terrasse vertieften die Profis solche Thesen bis in den späteren Abend hinein und knüpften neue Kontakte. Der FRZ-Geschäftsstelle um Geschäftsführer Christoph Lang ist zum dritten Mal ein erfolgreicher Immo-Summit gelungen. James Walder Evakuationsübung in Dietlikon Süd Einkaufszentrum übte den Notfall NEU Im Coop-Einkaufszentrum in Dietlikon Süd wurde am 13. Juni im Rahmen einer Evakuationsübung ein Alarm ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu überprüfen. Alles verlief nach Plan. Die Übung wurde vom Coop- Sicherheitsdienst Verkaufsregion Nordwestschweiz-Zentralschweiz- Zürich organisiert. Am vorletzten Dienstag wurde im Einkaufszentrum Dietlikon Center ein Notfall simuliert und Alarm ausgelöst. Das Gebäude wurde deshalb unverzüglich geräumt. Bei der Evakuation ging es darum, das Notfallkonzept, aber auch das Verhalten von Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden im Notfall zu überprüfen. Trifft ein solcher ein, müssen Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende das Gebäude rasch und geordnet verlassen und sich zu einem Sammelplatz begeben. Insgesamt wird die gemeinsame Übung positiv bewertet. Die Evakuation lief nach Plan. Für die Kunden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Dank den regelmässig durchgeführten Evakuationsübungen gewinnen die Mitarbeitenden des Dietlikon Centers Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen. Die Leitung des Einkaufszentrums entschuldigt sich bei den Kundinnen und Kunden für allfällig entstandene Umtriebe. Sie bittet um Verständnis, dass die Bewältigung von Evakuationen geübt werden muss. Coop Dietlikon Center NEU mit Akku HÖRCENTER RONNER Bahnhofstrasse 19 8304 Wallisellen Kostenloses Probetragen 044 830 00 83 Schweizweite Tiefpreisgarantie PHONAK AKKU HÖRGERÄT Unsere mobilen Hörakustiker besuchen Sie Zuhause in Dietlikon ohne Aufpreis!

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