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2017-02

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden 13. Januar 2017 2 Das Theater Dietlikon zeigt vom 13. bis 27. Januar im Fadachersaal das Stück «En Egge ab» Von Geldgier, Güte und liebenswerten Irren Wer ist nun irrsinnig: schrullige Dünnhäuter oder habgierige Profilneurotiker? Dieser Frage widmet sich das Theater Dietlikon im neuen Stück «En Egge ab», wobei gekichert, geschmunzelt und herzhaft gelacht werden kann. Edith Wildi (Susi Rohrer) hat von ihrem Mann zehn Millionen geerbt und will damit anderen Menschen ungewöhnliche Träume erfüllen. Bevor sie dafür eine Stiftung gründen kann, liefern sie ihre Stiefkinder Titus (Christian Zuber), Samuel (Rolf Aerne) und Lily Belle (Cristina Schwartz) wegen Unzurechnungsfähigkeit in die «Villa Waldfriede» ein. Dort trifft Edith Wildi auf fünf äusserst skurrile Charaktere, die trotz ihrer schrägen Marotten durch ihre Liebenswürdigkeit bezaubern. Doch wo ist das Geld? Die beschwingte Komödie nimmt ihren Lauf, als sich die Bewohner der Nervenklinik, inklusive Betreuerin und Arzt, in den Familienzwist um das Geld einmischen. Ein harmonisches Team Das Stück lebt von den Details und der Unterschiedlichkeit der Charaktere, wobei Profiregisseur Andrej Togni viel Wert auf Präzision und Timing legt. «Die Liebenswürdigkeit und Schrullen der Heimbewohner herauszustreichen, ohne sie zu überzeichnen, ist die grösste Herausforderung», betont er. Bereits zum vierten Mal arbeitet Togni nun mit dem Theater Dietlikon zusammen und der homogenen Truppe ist erneut ein sehenswertes Meisterstück gelungen. Rita Stocker Spieldaten Freitag, 13. Januar, 20 Uhr Samstag, 14. Januar, 20 Uhr Sonntag, 15. Januar, 14.30 Uhr Mittwoch, 18. Januar, 20 Uhr Freitag, 20. Januar, 20 Uhr Samstag, 21. Januar, 20 Uhr Sonntag, 22. Januar, 14.30 Uhr Mittwoch, 25, Januar, 20 Uhr Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr Freitag, 27. Januar, 20 Uhr Die Brüder Samuel (Rolf Aerne, links) und Titus (Christian Zuber, am Würgen) wollen mit allen Mitteln erfahren, wo die zehn Millionen sind, die ihre Stiefmutter Edith Wildi (Susi Rohrer, rechts) geerbt hat. Erwin packt Dietlikon zweimal «Erwin aus der Schweiz» – schräg, aber liebenswürdig – 4 füllte den Dietliker Dorftreff gleich zweimal. UHCD: glanzlose Effizienz Zum Jahresauftakt gewannen die Dietliker NLA- 5 Unihockeyanerinnen in der Hüenerweidhalle gegen Zug. Amtlich Gemeinsam 8–9 Wangen-Brüttisellen 10–11 Dietlikon 12–14 Die Bewohner der «Villa Waldfriede»: Florence (Sabine Birkner, links), Hannibal (Werni Rohrer, Mitte) und Gottfried (Lukas Coradi) wollen die Zeitung nicht lesen, da sie der Inhalt belasten könnte. (Fotos sto) Weitere Bilder auf Seite 3

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